Spielen lassen oder mitspielen? Die Kunst der Spielbegleitung – neuer Evidence Brief
- Alliance Enfance

- 23. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH) hat das Marie Meierhofer Institut für das Kind (MMI) einen neuen Evidence Brief zum Thema Spielbegleitung in der Frühen Kindheit veröffentlicht. Dieser zeigt: Die Kunst der Spielbegleitung liegt darin, sich feinfühlig auf die Bedürfnisse der Kinder im Spiel einzulassen und ihr Spiel flexibel zu begleiten.

Mit dem siebten Evidence Brief widmen sich das MMI und die PHZH der Frage, was es für eine gute Spielbegleitung braucht – sowohl kindliche Autonomie als auch proaktive Unterstützung durch die Erwachsenen. Damit fassen sie die Forschungsergebnisse des Projekts "Playfulness in der Frühen Kindheit" (finanziert vom Schweizerischen Nationalfonds SNF) kurz und bündig zusammen und machen sie für die Praxis verfügbar.
Weiterführende Informationen
Evidence Brief 6: Spielend die Welt entdecken (News, 08.08.2025)
Entwicklungsverläufe kindlicher Playfulness in der frühen Kindheit (Beitrag zur "News aus der Wissenschaft - Spiel in der frühen Kindheit 1/2025", Mai 2025)
Wustmann Seiler, C., Duss, I., Rüdisüli, C. & Lannen, P. (2024). Developmental trajectories of children’s playfulness in two- to six-year-olds. Frontiers in Developmental Psychology, 2:1426985. doi.org/10.3389/fdpys.2024.1426985
Duss, I., Rüdisüli, C., Wustmann Seiler, C. & Lannen, P. (2024). Development of playfulness in children with low executive functions: The role of parental playfulness and parental playtime with their child. Behavioral Sciences, 14(7), 542. doi.org/10.3390/bs14070542
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