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Parlament: Rückblick auf die Sondersession des Nationalrats 2024

Der Nationalrat bestritt vom 15. bis 17. April 2024 eine Sondersession. Er behandelte insbesondere die Legislaturplanung 2023-2027 und einige parlamentarische Vorstösse, die Kinder und Familien betreffen.


Foto: Béatrice Devènes, Bern | parlament.ch

Im Rahmen der Legislaturplanung 2023-2027 gab es zwei Anträge, die aus Perspektive von Kindern und Familien besonders relevant waren und die Alliance Enfance zur Annahme empfahl (siehe News vom 03.04.2024).


Die Empfehlung der Mehrheit der Legislaturplanungskommission zur Ergänzung in Art. 10 Ziff. 54bis bezüglich der Überführung der Anstossfinanzierung in eine zeitgemässe Lösung wurde vom Nationalrat gutgeheissen (vgl. Abstimmung). Der Antrag der Minderheit Gysin zur Verabschiedung eines Aktionsplans für eine kinderrechtskonforme Unterbringung und Betreuung von Kindern und unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden (Art. 18 Ziff. 82bis) wurde hingegen abgelehnt (vgl. Abstimmung).


Das Geschäft geht in der Sommersession weiter an den Ständerat.


Weitere interessante Geschäfte


Neu eingereichte Vorstösse

Unter den neu eingereichten Vorstössen betreffen folgende Kinder und Familien in der Schweiz:


Die Sommersession beider Räte findet vom 27. Mai bis 14. Juni 2024 statt.


Weiterführende Informationen

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