Die häufigste angeborene Behinderung entsteht durch Alkoholexposition während der Schwangerschaft. Die Fetale Alkoholspektrumstörung FASD beeinträchtigt das Leben Betroffener oft schwer. Auf der Webseite der Stiftung Sucht Schweiz gibt es Informationen für Ärzt:innen und Fachpersonen.
In Europa sind 1 bis 4% aller Neugeborenen von FASD (Fetale Alkoholspektrumstörung) betroffen. Schädigungen des Fötus durch Alkoholexposition in der Schwangerschaft sind in der Schweiz die häufigste angeborene Behinderung. In Zahlen heisst das: mindestens 1'700 Kinder pro Jahr. Davon sind 170 bis 400 Kinder vom schweren Fetalen Alkoholsyndrom (FAS) betroffen.
Die pränatale Alkoholexposition ist mit vielen Risiken verbunden. Eine Diagnose für FASD zu stellen ist oft schwierig. Mögliche Auswirkungen sind unter anderem Gedächtnis- und Lernprobleme, psychomotorische Probleme und Probleme mit dem Sprachverständnis.
Das Leben der Betroffenen ist oft beeinträchtigt. Auf der Webseite der Stiftung Sucht Schweiz finden Ärzt:innen und andere Fachpersonen Informationen, Hinweise und Leitfäden zu FASD. Die Informationen sind in verschiedene Alterskategorien eingeteilt und reichen vom Säugling bis zu den Erwachsenen.
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