Das Marie Meierhofer Institut für das Kind (MMI) hat mit dem "Emo-Memo" ein Memoryspiel entwickelt, das auf spielerische Weise das Erkennen, Unterscheiden und Benennen von Emotionen fördert und damit junge Kinder im Erwerb emotionaler Kompetenzen unterstützt.
Bereits Säuglinge haben positive und negative Emotionen. Mit zunehmendem Alter werden die Emotionen vielfältiger. So gibt es angeborene Gefühle wie Freude, Trauer, Wut und Neugierde. Aber auch solche, die sich erst bei Kleinkindern entwickeln, wie etwa Scham oder Stolz. Wichtige emotionale Kompetenzen sind der Emotionsausdruck, das Emotionsverständnis und die selbstgesteuerte Emotionsregulation.
Das auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Entwicklungspsychologie basierende Emo-Memo ist eine spielerische Möglichkeit, Kinder im Vorschulalter zwischen vier und sechs Jahren in der Entwicklung ihres Emotionsverständnisses zu unterstützen, was sich wiederum positiv auf die Fähigkeit zur selbstständigen Emotionsregulation auswirken soll.
Detaillierte Informationen zum wissenschaftlichen Hintergrund dieses Spiels sind in der aktuellen Ausgabe des Magazins undKinder Nr. 113 zu finden.
Weiterführende Informationen
undKinder-Vortragsreihe: Die Emotionen junger Kinder (News, 24.09.2024)
News aus der Wissenschaft 2/2024 - Emotionale Entwicklung in der frühen Kindheit Die nächste Ausgabe der "News aus der Wissenschaft" von Alliance Enfance und der Swiss Society for Early Childhood Research (SSECR) wird sich mit dem Thema "Emotionale Entwicklung" befassen. Abonnieren Sie jetzt unseren Newsletter, damit die Publikation direkt in Ihrer Mailbox landet.
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