Am 25. September 2022 hat die Stadt Zürich ja zur definitiven Einführung von Tagesschulen gesagt. Ab dem Schuljahr 2023/24 werden alle Zürcher Schulen bis 2030 etappenweise in Tagesschulen überführt.
Zur Wahl standen die teurere Variante des Parlaments und eine günstigere des Stadtrats (vgl. News vom 16.09.2022). Durchgesetzt hat sich unter den Wählerinnen und Wählern die teurere Variante. Dies bedeutet, dass die Stadt Zürich in Zukunft für die Tagesschulen 126 Millionen Franken pro Jahr ausgeben wird. Bis 2030 soll die Tagesschule in allen Stadtzürcher Schulen eingeführt werden. Zürich ist die erste Stadt in der Schweiz, die dieses Modell flächendeckend einführt.
Bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Ziel der Tagesschulen ist es, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Bildungschancen sowie die Zusammenarbeit von Unterricht und Betreuung zu fördern. Die neuen Tagesschulen ermöglichen es den Schulkindern ab dem zweiten Kindergarten, vor dem Nachmittagsunterricht in allen Schulen der Stadt Zürich zu Mittag zu essen und vor Ort betreut zu werden (gebundene Mittage). Nebst einer warmen und ausgewogenen Mahlzeit stehen den Kindern verschiedene Freizeitaktivitäten zur Verfügung.
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