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SODK will Kinder- und Jugendpolitik in den Kantonen stärken

Die SODK erachtet die Kinder- und Jugendpolitik als besonders wichtig. Sie anerkennt, dass dabei in die nächste Generation investiert wird. Sie will in diesem Bereich auf interkantonaler Ebene einen Akzent setzen. Deshalb hat sie das Thema zum Schwerpunkt ihrer diesjähriger Jahresversammlung erhoben.



Foto: Helenedevun / Adobe Stock

Damit die Kantone ihre künftige Politik im Bereich Kinder- und Jugendpolitik an die jüngsten Entwicklungen anpassen können, hat die SODK eine Bilanz sowie eine Analyse der aktuellen Situation vorgenommen.


Die Bestandsaufnahme der SODK zeigt, dass gegenwärtig 11 Kantone über ein umfassendes Kinder- und Jugendgesetz oder ein Teilgesetz zur Förderung oder zum Schutz von Kindern und Jugendlichen verfügen. Darüber hinaus legen einige Kantone den Schwerpunkt auf spezifische Themen, wie zum Beispiel die Frühe Förderung oder die Partizipation.

Nach Einschätzung der SODK besteht jedoch weiter Handlungsbedarf. So hat beispielsweise die Anzahl Jugendlicher mit psychischen Störungen während Corona zugenommen und bisher nicht abgenommen. Dies bedeutet für die Kantone, dass sie ihr stationäres und ambulantes Angebot unter Berücksichtigung der Zusammenarbeit zwischen den Bereichen Gesundheit und Soziales überdenken und gegebenenfalls anpassen müssen.

Es ist wichtig, junge Menschen in Schwierigkeiten adäquat aufzufangen. Durch wirkungsvolle Präventionsarbeit sollen solche Verläufe zudem möglichst vermieden werden.


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