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Weniger Gewalt dank engagierten Vätern?

Mit einer Weiterbildung will der Verein männer.ch Fachleute sensibilisieren, damit sie in ihrer beruflichen Praxis Väter vermehrt einbeziehen.


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Foto: alfa27 / Adobe Stock

Wenn ein Kind zur Welt kommt, trägt in der Schweiz nach wie vor meistens die Mutter die Hauptverantwortung für das Kind. Laut dem Verein männer.ch folgen oft auch Fachleute und Institutionen dieser Vorstellung. Väter werden als «Unterstützer» ihrer Frau berücksichtigt. Das möchte männer.ch mit dem Projekt «Präsente Väter – Starke Familien» ändern. Sie bieten Weiterbildungen für Fachleute an und begleiten diese in ihrem Alltag in der Institution.


Engagierte Väter zur Gewaltprävention?

Laut männer.ch gibt es drei gute Gründe, warum engagierte Väter eine Auswirkung auf die ganze Familie haben. Bei Vätern, die sich zu Hause mit ihren Kindern engagieren, besteht eine geringere Wahrscheinlichkeit, dass diese Gewalt anwenden. Ausserdem soll eine starke Beziehung zum Vater einen positiven Einfluss auf die Bildung, die psychische Gesundheit und den Selbstwert der Kinder haben. Und zu guter Letzt zeigen Studien, dass dank aktiven Vätern die Wahrscheinlichkeit, dass eine Ehe geschieden oder eine Beziehung in die Brüche geht, verringert wird.

Präsente Väter – Starke Familien

Das Unterstützungsangebot richtet sich an Fachkräfte aus der perinatalen Gesundheitsversorgung, die mit (werdenden) Vätern direkt oder indirekt in Kontakt stehen. Das Projekt möchte Know-how vermitteln mit dem Ziel, Väter als Akteure und Verantwortungsträger in die Betreuung von Kindern einzubeziehen.


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