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Kita-Initiative zustande gekommen

Die von der SP lancierte Kita-Initiative hat genügend Unterschriften, um eingereicht zu werden. Mit ihr sollen Kitas allen Familien zugänglich gemacht, die Gleichstellung gefördert und dem Fachkräftemangel begegnet werden.



Im Parlament wird derzeit die Förderung der familienergänzenden Kinderbetreuung und der Politik der Frühen Kindheit in den Kantonen mit der Vorlage "Bundesgesetz über die Unterstützung der familienergänzenden Kinderbetreuung und der Kantone in ihrer Politik der frühen Förderung von Kindern (UKibeG)" debattiert (vgl. News vom 02.03.2023). Der Nationalrat hat die Vorlage in der Frühjahrssession gutgeheissen, der Ständerat wird sie voraussichtlich in der Wintersession behandeln.


Parallel lief die Unterschriftensammlung zur von der SP lancierten Kita-Initiative. Gemäss Auskunft der SP sind nun ausreichend Unterschriften zusammengekommen, um die Initiative einzureichen (vgl. Artikel im Tagesanzeiger, 16.06.2023). Die Initiative geht deutlich weiter als die aktuelle Vorlage des Parlaments. So müssten alle Kantone ein bedarfsgerechtes Angebot an Kita-Plätzen schaffen und die Tarife würden nach Einkommen abgestuft. Die Familien müssten nur noch maximal 10 Prozent ihres Einkommens für die Kinderbetreuung ausgeben.


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