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Tabuthema: Wie bleiben frischgebackene Eltern psychisch gesund?

Gesundheitsförderung Schweiz zeigt mit der Broschüre «Die psychische Gesundheit von werdenden Eltern unterstützen» Fachpersonen anhand von Informationen und Empfehlungen auf, was sie zum emotionalen Wohlbefinden von Eltern beitragen können. Fachpersonen erfahren, warum es sich lohnt, das Thema «psychische Gesundheit» frühzeitig anzusprechen.


Foto: Gesundheitsförderung Schweiz

Psychische Störungen sind eine der häufigsten Erkrankungen weltweit. Auch frischgebackene Eltern sind davon betroffen. Jede fünfte Frau und jeder siebte Mann entwickelt eine psychische Störung, nachdem das Kind auf die Welt kommt.


Die psychische Gesundheit der Eltern ist essentiell, damit sich Neugeborene gut entwickeln können. Denn Eltern müssen gesund sein: psychisch und physisch. Ansonsten können sie sich nicht adäquat um ihre Kinder kümmern.


Fachpersonen rund um Geburt und frühe Kindheit sind von Anfang an eine wichtige Bezugsperson für die Familie. Eltern wünschen sich, dass sie auf ihre psychische Gesundheit angesprochen werden – das hat die Forschung klar gezeigt.


Es ist deshalb wichtig, dass sich Fachpersonen nach dem mentalen Wohlbefinden von Mutter und Vater erkundigen. Teilweise kann es auch für Fachpersonen schwierig sein, die psychische Gesundheit einer Person einzuschätzen. Die Broschüre weist auf Fragebogen hin, die helfen, das Wolhbefinden besser erfasse zu können.


Psychische Gesundheit fördern und darüber sprechen

Die Broschüre richtet den Fokus auf die psychische Gesundheit von Eltern während der Schwangerschaft und bis ein Jahr nach der Geburt. Zur Förderung der psychischen Gesundheit werden in diesen Informationen wichtige Schutz- und Risikofaktoren dargestellt und daraus praktische Implikationen für Fachpersonen abgeleitet.


Abgerundet werden die Empfehlungen durch Tipps für Eltern, Adressen von Anlaufstellen und Literaturhinweise. Ziel dieser Empfehlungen ist es, dass alle Fachpersonen, die werdende Mütter und Väter beraten und betreuen, wissen, wie sie gemeinsam und vernetzt zur psychischen Gesundheit von Eltern beitragen können.


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