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Publikation zur Bedeutung und zum besseren Verständnis von Gruppenprozessen im Spielgruppenalltag

Die frühe Kindheit ist eine dynamische Entwicklungsphase. Grundlegende Lebenskompetenzen werden in dieser ausgebildet und Resilienz angeeignet. Das soziale Umfeld ist dabei von zentraler Bedeutung. Die Publikation «Spielgruppen und wie Gruppenaspekte besser verstehen?» legt den Fokus auf das kommunikative Geschehen in der Spielgruppe als einen Ort des Übergangs vom schützenden Raum der Familie in jenen einer Kindergruppe.


Foto: Stefan Ryser / Cover

Als Bildungsorte bieten Spielgruppen und Kitas Kleinkindern einen erweiterten Spiel- und Erfahrungsraum. Ausserhalb des primären Umfelds der Familie lernen Kinder nebeneinander und gemeinsam.


Mit der Publikation «Spielgruppe und wie Gruppenaspekte besser verstehen?» wird am Beispiel zweier Basler Spielgruppen ein wertvoller Beitrag zum Verstehen von Gruppenaspekten und deren Bedeutung in Bildungsprozessen geleistet. Aus systemtheoretischer Perspektive handelt es sich bei (Kinder-)Gruppen um eigenständige, selbstorganisierende Systeme. Die «Gruppe» ist dementsprechend weit mehr als die Gesamtheit der eigebundenen, individuellen Gruppenmitglieder.


Basierend auf den Reflexionen über Beobachtungen im Alltag der Kinder und Spielgruppenleiter:innen ist ein wertvolles Begriffs- und Beschreibungsrepertoire entstanden. Im Glossar finden sich von «Abhängigkeit und Autonomie» über «Container» und «Lärm» bis «Zugehörigkeit» diverse Begrifflichkeiten, die dazu anregen, das Geschehen in der Spielgruppe und die Entwicklung von Dynamiken von Kindergruppen aus verschiedenen Perspektiven zu beobachten, zu verstehen und zu denken.


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